Ganz einfach: Es ist gesund!
Deine Fußform wird sich sehr stark ändern. Deine Muskulatur und Flexibilität wird sich innerhalb kurzer Zeit vollständig erneuern und du wirst stark an Stabilität und Mobilität zugewinnen. Deine Körperhaltung wird sich in eine natürliche Haltung zurückfinden und dein Hohlkreuz wird nach und nach verschwinden. Eventuelle Hüft-, Rücken-, oder Nackenschmerzen gehören der Vergangenheit an. Möglicherweise bekommt deine Lunge durch die korrigierte Haltung sogar mehr Luft.
Du fragst dich was die besten Barfußschuhe sind? Unten findest du mehrere ausführliche Beschreibungen und Kritiken zu den einzelnen Modellen. Über die Zeit werden weitere Modelle erscheinen. Wenn du konkrete Fragen zu den Schuhen hast, melde dich gerne über das Kontaktportal bei mir.
Vibram CVT LB
Pro:
Der Vibram CVT lb ist deutlich dünner und leichter als der KSO Evo. Tatsächlich kommt der CVT lb dem Barfußlaufen sogar noch näher. Das Obermaterial ist relativ dünn und sehr dehnbar. Der Schuh sitzt bequem und ohne unerwünschte Druckstellen.
Allerdings gibt es auch einige negative Punkte: Nicht alle Zehen passen gleich gut. Manche Zehen haben mehr Freiraum als andere. Da jede Fußform anders ist, kann nicht erwartet werden, dass der Schuh perfekt passt. Außerdem ist der Schuh nicht breit genug für meinen Fuß. Obwohl das Material sehr dehnbar ist, ist die Sohle recht hart. Die Form ist daher bereits sehr genau vorgegeben und es fällt dem Fuß schwer sich an die Form anzupassen. Der Wildling Tanuki ist hier etwas flexibler. Der Schuh ist mir etwas zu groß. Ich hätte eine Größe kleiner bestellen müssen, aber dann wäre er noch schmaler gewesen. Letztlich bin ich von der Alltagstauglichkeit des Schuhs nicht überzeugt. Das Anziehen des Schuhs ist ziemlich mühsam, er kann nicht mit klassischen Socken getragen werden, er ist in keiner Weise wasserdicht und sieht äußerst gewöhnungsbedürftig aus. Man sieht: mehr negative als positive Punkte.
Vibram Trek Ascent
Pro:
Der Vibram Trek Ascent ist etwas dicker und schwerer als der KSO Evo. Tatsächlich kommt der Trek Ascent dem Barfußlaufen aber wiedermal sehr nahe. Das Obermaterial ist relativ dünn und sehr dehnbar. Dieses Mal ist der Schuh jedoch mit einem weichen Fließ gefüttert. Der Schuh hält somit die Wärme länger und ist tendeziell für Herbst und Winter geeignet. Der Schuh sitzt bequem und ohne unerwünschte Druckstellen.
Contra:
Allerdings gibt es auch einige negative Punkte: Nicht alle Zehen passen gleich gut. Manche Zehen haben mehr Freiraum als andere. Da jede Fußform anders ist, kann nicht erwartet werden, dass der Schuh perfekt passt. Außerdem ist der Schuh nicht breit genug für meinen Fuß. Obwohl das Material sehr dehnbar ist, ist die Sohle recht hart. Die Form ist daher bereits sehr genau vorgegeben und es fällt dem Fuß schwer sich an die Form anzupassen. Der Wildling Tanuki ist hier etwas flexibler. Letztlich bin ich von der Alltagstauglichkeit des Schuhs nicht überzeugt. Das Anziehen des Schuhs ist ziemlich mühsam, er kann nicht mit klassischen Socken getragen werden, er ist in keiner Weise wasserdicht und sieht äußerst gewöhnungsbedürftig aus. Man sieht: mehr negative als positive Punkte.
Wildling Tanuki Niji
Wildling Tanuki Nebula
Pro:
Der Wildling Nebula in schwarz ist ausgesprochen leicht. Das Obermaterial macht einen äußerst hochwertigen Eindruck und ist sehr flexibel. Der Schuh passt sich gut der Form des Fußes an, hat dabei jedoch seine Schwächen... Zuletzt lässt sich sagen, dass der Schuh optisch ansprechend ist.
Contra:
Es muss gesagt sein, dass die Qualitätskontrolle der Schuhe offenbar nicht auf dem höchsten Level stattfindet. Die Innensohle des linken Schuhs passt nicht in den Schuh. Die Sohle wölbt sich und liegt nicht flach auf dem Grund des Schuhs auf. Auch wenn ich das Obermaterial als flexibel beschreibe, ist es dennoch in manchen Bereichen nicht flexibel genug. Der Nebula passt sich der Fußform sehr genau an und liegt daher auch sehr eng am Fuß an. Dadurch werden insbesondere die kleinen Zehen zur Mitte hin gedrückt. Das Material ist nicht so lasch wie das vom Tanuki. Dadurch fühlt sich der Nebula deutlich enger an als der Tanuki. In der Tat ist der Nebula somit in einer Nummer größer zu bestellen. Ungeachtet dessen ist mir der Nebula deutlich zu eng. Der Schuh ist einen Zentimeter schmaler als der Tanuki, was sich deutlich bemerkbar macht. Ich muss soweit gehen und sagen, dass der Schuh nahezu untragbar ist. Schade...der Tanuki ist hingegen der mit abstand beste hier getestete Barfußschuh.
Vivobarefoot Primus Lite
Der Vivobarefoot Primus Lite ist der robusteste Schuh von allen Verglichenen. Der Schuh ist vergleichsweise steif und hält Nässe weitestgehend draußen.
Contra:
Tatsächlich gibt es bei diesem Schuh deutlich mehr negative als positive Aspekte. Der Schuh ist äußerst teuer. Selbst mit der dauerhaft verfügbaren Rabattierung von 20% (teilweise auch 25%) ist der Schuh sein Geld nicht wert. Das verwendete Material ist äußerst billig und verspricht kein angenehmes Tragegefühl. Der Schuh löst sich nach kurzer Zeit des Tragens auf und die Klebeverbindungen reißen auf. Der Schuh ist im Vergleich zu allen getesteten wahnsinnig hart und unflexibel. Zudem erlaubt er keinerlei Anpassung an den Fuß, sodass mein kleiner Zeh ständig an der inneren Wand des Schuhs reibt. Auchwenn der Schuh der längste von den hier aufgeführten Schuhen ist, ist es nicht der breiteste. Mein Fuß hat in der Breite zu wenig Platz und stößt an die unnachgiebigen Innenwände. Ohne Socken läuft man sich garantiert Blasen. Auch das Model aus Leder (Gobi Sneaker Premium) welches läppige 200€ kostet ist unwahrscheinlich hart und definitiv nicht als Barfußschuh geeignet.
Leguano Beat
Der Wildling Tanuki in der unaussprechlichen Farbvariante Niji ist der bisher beste von mir getestete Barfußschuh. Der Schuh ist sehr leicht. Man spürt kaum, dass man einen Schuh trägt. Der Schuh ist außerdem der flexibelste von allen getesteten. Der Wildling ist sogar flexibler als der Vibram CVT lb oder Vibram KSO EVO. Das sensorische Gefühl ist sehr gut und kann je nach Bedarf durch Herausnehmen der Innensohle intensiviert werden. Die Innensohle ist gut waschbar und erfüllt ihren Zweck. Der Schuh lässt sich anders als der Vibram sehr schnell anziehen. Das liegt u.a. an den von mir ergänzten elastischen Schnürsenkeln. Durch das weiche und dehnbare Obermaterial passt sich der Schuh hervorragend der Fußform an. Der Schuh ist daher trotz der nur 11,5 cm in der Breite weit genug für meine Füße. Wer einen flexiblen Barfußschuh ohne Kompromisse sucht, wird hier fündig.
Natürlich gibt es auch ein paar negative Punkte: Der Schuh wird schnell dreckig und lässt sich offiziell nicht in der Waschmaschine reinigen. Tatsächlich lässt er sich sehr gut in der Waschmaschine reinigen. Da die Außensohle zusätzlich zur Klebung vernähnt ist hält der Schuh auch gröbere Waschgänge problemlos aus. Weiterhin ist der Schuh genau wie die Modelle von Vibram nicht wasserdicht. Zusätzlich muss der äußerst hohe Preis berücksichtigt werden.